2022 haben wir am WasserCluster 27 kg gebrauchte Laboreinwegartikel aus PE und PP gesammelt. Der Erlös aus dem Recycling kommt Kindern mit besonderen Bedürfnissen zugute. Besonders hervorheben möchte ich auch die große Sorgfalt, mit der gesammelt wurde. Es gab so gut wie keine Fehlwürfe!
Das Bild zeigt die Übergabe zu Peter Machek vom Verein "Helfen statt wegwerfen”
Näheres zur Initiative findet ihr hier News - Helfen statt wegwerfen
Für das Projekt RESTORE4Cs (Modelling Restoration of wetlands for carbon pathways, climate change mitigation and adaptation, ecosystem services, and biodiversity Co-benefits) wird am WasserCluster Lunz ab Februar 23 eine Postdoc Stelle vergeben. Bewerbungen bitte an die Arbeitsgruppenleiterin
Wir feiern unserer 1 jährige Nachhaltigkeitsinitiative am WasserCluster Lunz mit einem selbstgedrehtem Film über unsere bisher getätigten nachhaltigen Initiativen am Institut. Bunte Ideen zu einem erfüllten, respektvollen und umweltbewussten Umgang in der Forschung und auch untereinander, schätzen wir. Lasst euch von unseren drei Initiativen zur Nachhaltigkeit inspirieren. Ihr kennt den Film schon von unserem Tag der offenen Tür? Noch besser. Hier ist der Link zum Streamen für Zuhause.
Beim diesjährigen Treffen des Vereins der Limnolog:innen Österreichs (SIL-Austria) an der Biologischen Station Neusiedlersee in Illmitz erörterten Limnolog:innen, Geolog:innen und Hydrolog:innen die kritische Lage des Neusiedler Sees, der heuer viel Wasser verloren hat. Von 28. -30. September 2022 wurde bei Podiumsdiskussionen und Biologischen Exkursionen durch das Seevorgelände über “Steppenseen unter klimatischem Wandel –Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Neusiedlersees“ diskutiert.
Beim Forschungsfest Niederösterreich letzte Woche war der WasserCluster Lunz mit zwei Stationen vertreten. Bei Was macht der Tee im Bach? konntet ihr Infos rund um den Stoffhaushalt von Bächen erfahren. Die zweite Station Was passiert mit dem Laub im Bach? erforschte die Zusammenhänge von Biodiversität und Bachorganismen. Wir freuen uns schon, auf das nächste Event, bei dem wir euch unsere Forschung näher bringen können.
Unser inter-universitäres Zentrum zur Erforschung aquatischer Ökosysteme ist beim Forschungsfest Niederösterreich am 30. September 22 neben anderen 70 Forschungsstationen im Palais Niederösterreich, Wien mit dabei. Kommt zum Staunen, Ausprobieren und Entdecken bei unseren beiden Ständen rund um das Thema Bach ab 14 Uhr in der Herrengasse 13, im Foyer rechts, vorbei.
Was macht der Tee im Bach?
Natürlich ist kein Tee im Bach. Aber wenn Blätter in das Wasser fallen, dann lösen sich organische Stoffe aus den Blättern ähnlich wie beim Teekochen. Diese Stoffe fördern das Wachstum von Bakterien im Bach, wodurch Sauerstoff verbraucht und Kohlendioxid produziert wird. Am WasserCluster Lunz wird untersucht, wie sich das auf den Stoffhaushalt von Bächen auswirkt.
Was passiert mit dem Laub im Bach?
Unmengen an Blättern gelangen jedes Jahr im Herbst in unsere Bäche. Aber was passiert mit ihnen? Zunächst werden sie von Pilzen und Bakterien besiedelt. Dann kommen wasserlebende Insektenlarven und Kleinkrebse und knabbern die Blätter an. Am WasserCluster Lunz wird erforscht, wie das alles mit der Biodiversität der Bachorganismen zusammenhängt.
Wir gratulieren Laura Coulson von der AG BIGER zu ihrer erfolgreich abgeschlossenen Doktorarbeit im September 2022. Der Titel ihrer Arbeit lautet: Impacts of intermittency on temperate stream biofilms and their role in the carbon cycle. Thomas Hein von der Universität für Bodekultur Wien war ihr Betreuer. Die Co-Betreuung übernahm Gabriele Weigelhofer, sowie Christian Griebler und Jakob Schelker als Kooperationspartner von der Universität Wien dabei waren.
Alles Gute weiterhin!
Wir möchten uns bei euch allen für euer Interesse an unserem Programm im Forschungsinstitut bedanken. Am heuer zweitägigen Tag der offenen (Labor-)Tür, wobei ihr Freitag abends wissenschaftlichen Vorträgen gelauscht und mit unseren Arbeitsgruppenleitenden gemeinsam diskutiert habt, sowie ihr Samstag nachmittags bei unseren Mitmachstationen rund um Wasserchemie, Wassermusik, und Wassertieren selbst aktiv wart, zählten wir rund 200 Besucher:innen insgesamt. Wir freuen uns schon, euch unsere neuen Forschungsergebnisse nächstes Jahr zu präsentieren.