Die Forscher*innen der SciFish-Gruppe haben in Zusammenarbeit mit der BOKU gerade eine neue Studie gestartet, die das Verhalten und die Ökologie von Fischen im Rahmen des 4FatQs-Projekts untersucht. Die Studie verwendet eine Methode der Radiotelemetrie, um bevorzugte Lebensräume und Bewegungen von Fischen zu lokalisieren. Dazu wurden 60 erwachsene Forellen im Fluss Ois mit elektronischen Sendern markiert (die Größe der Fische reichte von 200 bis 880 g). Über die nächsten ca. 8 Monate hinweg bis Juni/Juli 2025 werden die Wissenschaftler*innen die Bewegungen der Fische wöchentlich verfolgen. Die Ergebnisse der Studie werden zum besseren Verständnis führen, wie sich heimische Bachforellen und nicht-heimische Regenbogenforellen zwischen verschiedenen Lebensräumen während und außerhalb ihrer Laichzeit bewegen. Darüber hinaus sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie der Klimawandel die Interaktionen zwischen der heimischen und nicht-heimischen Art beeinflussen kann. Bleiben Sie dran für weitere Informationen aus dieser Studie.



PhD Anwärterin Mourine Yegon erhielt beim diesjährigen SIL-Austria Meeting (2.-4. Oktober 24) den Preis für die beste Poster-Präsentation. Herzlichen Glückwunsch!
Von 2. bis 4. Oktober 2024 hielt die Vereinigung Österreichischer Limnolog*innen das diesjährige SIL-Austria Meeting in Salzburg ab. Zum Konferenz-Thema 'Freshwater Ecosystems in a Changing World' trugen Wissenschaftler*innen des WCL mit mehreren Präsentationen bei.
Im Journal Frontiers, section Freshwater Science wurde kürzlich wieder ein neuer Open-Access-Artikel veröffentlicht: Testing woodchips for their efficiency in stimulating aquatic nutrient uptake at different experimental and spatial scales, by Elmira Akbari, Tjaša Matjašič, Anna-Lisa Dittrich, Katrin Attermeyer, Rebecca Clare Hood-Nowotny, Gabriele Weigelhofer.
Das Paper ist online einzusehen: here
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Johannes Spieler und Johannes Kühberger wurden durch das Kuratorium am Francisco Josephinum für ihre Diplomarbeit "Fettsäurenextraktion aus Umweltproben im Rahmen der Langzeitforschung am Lunzer See", die in Zusammenarbeit mit dem WasserCluster entstand, ausgezeichnet. Mit den erfolgreichen Absolventen und Samuel Kämmer, der die Praktikanten im vorigen Sommer betreute, freut sich das gesamte Team und gratuliert herzlich!
Eine aufschlussreiche Rettungsübung wurde von den Techniker*innen des WasserCluster Lunz absolviert. Die regelmäßigen Probennahmen vom Boot aus erfordern neben einem bestmöglichen Sicherheitskonzept auch Training und Vorbereitung auf den Enstfall.
Mit Schnorchelausrüstung oder Wathosen machte sich das WCL-Team zur großen Reinigungsaktion auf: so konnten die Uferzonen des Lunzer Sees zumindest punktuell von mehreren Säcken Müll befreit werden, der im See ganz bestimmt nichts verloren hat.
Am 23. und 23. August 2024 freuten wir uns über das Interesse an unseren Veranstaltungen am Tag der offenen Tür. Das Programm umfasste eine Vortragsreihe am Freitag und familiengerechte Mitmach-Stationen in den Laboren, Führungen und Kulinarik am Samstag.