Der aktuelle Newsletter unseres Instituts mit dem Schwerpunktthema Ökologische Langzeitforschung an den Lunzer Gewässern und ihrem Einzugsgebiet stellt das FuturAqua-Projekt als zukunftsweisende Initiative für qualitative Datenerfassung und –analyse vor.
Am 6. Juni 2023 hat der WasserCluster Lunz mit der Internationalen Atomenergie-Organisation eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Isotopenforschung und Methodenentwicklung im Süßwasser unterzeichnet. Wir danken Len Wassenaar und Martin Kainz und freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit.
Von 10.-12. Mai hielten Mitglieder des Vereins DCNAustria auf Einladung des Consultingunternehmens IRIS im Rahmen der EU Katastrophenschutzübung FORMATEX23 eine Fortbildungsveranstaltung an der Biologischen Station Lunz ab. Im Talk mit WCL-GF Gabriele Weigelhofer wurden unter anderem die langfristigen Auswirkungen auf Ökosysteme nach Hochwasserkatastrophen durch Eintrag und Akkumulation von Schadstoffen - etwa aus Pestiziden, Medizinprodukten, Düngemitteln oder Mikroplastik - erörtert. Foto: ©IRIS
Am 2. Mai durften wir ein Team der GFF NÖ am WasserCluster Lunz begrüßen. Die Gruppe um Geschäftsführerin Barbara Schwarz erhielt von den Arbeitsgruppenleiter*innen einen Eindruck der Forschungsarbeit am Institut und konnte sich ein Bild von unserer Infrastruktur und aktuellen Projekten machen.
Foto: © GFF NÖ
ICP Waters, das Internationale Kooperationsprogramm zur Bewertung und Überwachung der Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Flüsse und Seen, hielt von 09. bis 11. Mai das jährliche Task Force Meeting diesmal am WasserCluster Lunz ab. Vor Ort und online nahmen internationale politische Entscheidungsträger*innen und Forschende teil, um die neuesten Ergebnisse des LTRAP-Übereinkommens zu erörtern und die Prioritäten für das folgende Jahr zu vereinbaren.
Wir gratulieren Anna-Lisa Dittrich zu ihrer Masterarbeit "The impact of woodchips and biochar on nutrient retention in agricultural streams". Sie hat sie am 17. März 2023 unter der Supervision von Gabriele Weigelhofer an der BOKU erfolgreich verteidigt. Ihre Arbeit wurde am WasserCluster Lunz durchgeführt und befasst sich mit dem Einsatz von Bioreaktoren aus Holzschnitzel oder Aktivkohle zur Entfernung von gelöstem Stickstoff aus landwirtschaftlich belasteten Gewässern.
Am 26. und 27. Jänner fand unser jährliches hybrides Meeting mit dem Scientific Advisory Board(SAB) bei uns am WasserCluster Lunz statt. Dabei diskutierten die acht Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates mit den Arbeitsgruppenleitenden am WCL über zukünftige wissenschaftliche Vorhaben sowie bei persönlichen Gesprächen in kleinen Gruppen mit Studierenden über Fördermöglichkeiten und Möglichkeit zur Verbesserung von Arbeitsabläufen und Zeitmanagement.
Die Arbeitsgruppe AquaScale bei uns am WasserCluster Lunz holt den Ferry Starmühler Preisn. Mit dem Exposee ihrer Masterarbeit hat Carina Leimhofer den Preis für junge Wissenschaftler:innen zur Förderung der Forschung an Süßwasserorganismen gewonnen. Mit ihrem Thema: "Versalzung von Binnengewässern und Auswirkungen auf deren Phytoplanktongemeinschaften" wurde ihr der Preis feierlich am 25.1.2023 im Haus des Meeres verliehen.