Der seit 2016 bestehende Verein Molluskenforschung Austria (MoFA) hielt von 18.-19. August am WasserCluster Lunz seine 3. Tagung ab. Nach dem spannenden wissenschaftlichen Austausch am Freitag rundete am Tag darauf eine malakologische Exkursion rund um das Gebiet des Lunzer Sees das Programm ab.
Beim Symposium for European Freshwater Siences (SEFS13) in Newcastle wurde Samuel Kämmers Poster als zweitplatzierte Präsentation honoriert. Das Thema: Bewertung der Tiefe der Nahrungssuche von Zooplankton unter Verwendung eines Bayes'schen Fettsäure-spezifischen Stabilisotopen-Mischungsmodells.
Hier ist die Arbeit in der Druckversion zu sehen, hier die umfangreiche Ausarbeitung.
Katrin Attermeyer und Benjamin Misteli vertraten den WCL beim zweiten Projekttreffen des RESTORE4Cs-Projekts. Das Treffen fand vom 4. bis 6. Juli 2023 in Klaipėda, Litauen, statt und wurde vom Marine Research Institute der Universität Klaipèda ausgerichtet. Während des dreitägigen Treffens kamen Vertreter aller Projektpartner persönlich zusammen, um die Fortschritte der verschiedenen Arbeitspaketen zu besprechen, Ideen auszutauschen und künftige Projektaktivitäten zu diskutieren.
Der aktuelle Newsletter unseres Instituts mit dem Schwerpunktthema Ökologische Langzeitforschung an den Lunzer Gewässern und ihrem Einzugsgebiet stellt das FuturAqua-Projekt als zukunftsweisende Initiative für qualitative Datenerfassung und –analyse vor.
Am 6. Juni 2023 hat der WasserCluster Lunz mit der Internationalen Atomenergie-Organisation eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Isotopenforschung und Methodenentwicklung im Süßwasser unterzeichnet. Wir danken Len Wassenaar und Martin Kainz und freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit.
Von 10.-12. Mai hielten Mitglieder des Vereins DCNAustria auf Einladung des Consultingunternehmens IRIS im Rahmen der EU Katastrophenschutzübung FORMATEX23 eine Fortbildungsveranstaltung an der Biologischen Station Lunz ab. Im Talk mit WCL-GF Gabriele Weigelhofer wurden unter anderem die langfristigen Auswirkungen auf Ökosysteme nach Hochwasserkatastrophen durch Eintrag und Akkumulation von Schadstoffen - etwa aus Pestiziden, Medizinprodukten, Düngemitteln oder Mikroplastik - erörtert. Foto: ©IRIS
Am 2. Mai durften wir ein Team der GFF NÖ am WasserCluster Lunz begrüßen. Die Gruppe um Geschäftsführerin Barbara Schwarz erhielt von den Arbeitsgruppenleiter*innen einen Eindruck der Forschungsarbeit am Institut und konnte sich ein Bild von unserer Infrastruktur und aktuellen Projekten machen.
Foto: © GFF NÖ
ICP Waters, das Internationale Kooperationsprogramm zur Bewertung und Überwachung der Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Flüsse und Seen, hielt von 09. bis 11. Mai das jährliche Task Force Meeting diesmal am WasserCluster Lunz ab. Vor Ort und online nahmen internationale politische Entscheidungsträger*innen und Forschende teil, um die neuesten Ergebnisse des LTRAP-Übereinkommens zu erörtern und die Prioritäten für das folgende Jahr zu vereinbaren.