vom Montag (26.3.2018) bis Freitag (30.3.2018), jeweils 8:55 bis 9:00, gibt es die Möglichkeit den Ausführungen von Thomas Hein zum Thema „Schwebende Organismen im Wasser“ in der Ö1 Sendung „Vom Leben der Natur“ zu lauschen.
Teil 1: Abhängig von Strömungen
Teil 2: Von Mikro bis Mega
Teil 3: Vielgestaltig in Form und Farbe
Teil 4: Fressen oder gefressen werden?
Teil 5: Der Fluss als Lebensraum
Mehr Informationen: http://oe1.orf.at/vomlebendernatur
Sie wollen mehr über das Wildnisgebiet und den Lunzer See wissen?
Dann halten Sie sich den Donnerstag (15.3.2018) frei.
Denn ab 18 Uhr haben Sie im Vortragsraum des WasserClusters die Möglichkeit den Ausführungen zweier Experten zu lauschen.
Reinhard Pekny:
Von der Eiszeit bis zum Wildnisgebiet - Vom Wert des „Ungenutzten“
und
Hannes Hager:
Der Lunzer See im Wandel der Zeit
Wann: Donnerstag, 15.03.2018 um 18:00 Uhr
Wo: Im WasserCluster Lunz – Vortragsraum (Dr. Carl Kupelwieser Promenade 5)
Panta rhei, alles fließt. Dies gilt nicht nur für Bäche und Flüsse, oder in der Philosophie.
Auch am WasserCluster Lunz ist Vieles in Fluss.
Wir freuen uns 2018 eine neue Arbeitsgruppe zu starten und laden ein, sich für diese zu bewerben.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Belasten Bachregulierungen die Wasser- und Sedimentqualität? Welche Unterschiede zwischen regulierten und natürlichen Bächen sind in der chemischen Zusammensetzung messbar?
Diese und mehr Fragen wurden im Rahmen des Projektes „Wasser schafft“ einem CitizenScience Projekts des WasserCluster Lunz bearbeitet. Dieses Projekt wurde speziell für die Teilnahme von Schulgruppen entwickelt und die Gewinner wurden am 21. November prämiert. Wir gratulieren an dieser Stelle der NMS Lunz und dem Lernort Säusenstein zum geteilten ersten Platz.
Die Rolle vieler Lebewesen wurde bisher unterschätzt. Biodiversität ist wichtiger für funktionierende Ökosysteme als bisher gedacht. Dies ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie der Technischen Universität München die mit Beteiligung durch Robert Ptacnik vom WasserCluster Lunz erstellt wurde.
Daher macht es keinen Sinn, nur einzelne Arten zur Sicherung einzelner Ökosystem-Funktionen zu schützen. „Der Einfluss einzelner Arten erschließt sich erst sobald man vielfältige Prozesse im Ökosystem untersucht“, so Robert Ptacnik.
Die Studie finden Sie im Fachmagazin "Nature Ecology and Evolution".
Im September startete das neue FWF Projekt BYTHOALPS, das der Frage nachgeht, ob Bythotrephes in europäischen Seen aufgrund von Beuteanpassung nicht invasiv sind. Projektleiterin ist Radka Ptacnikova, es ist ein Projekt der Arbeitsgruppe AQUASCALE und wird bis 2020 laufen.
Mehr Informationen über das Projekt finden Sie hier.
Im Oktober startete das neue FWF Projekt FUNGUP. Projektleiterin ist Serena Rasconi, es ist ein Projekt der Arbeitsgruppen AQUASCALE und LIPTOX und wird bis 2021 laufen. Das Projekt FUNGUP beschäftigt sich mit den Effekten von Parasiten auf Planktongemeinschaften. Am Foto sieht man eine Aufnahme der Kieselalge Asterionella parasitiert durch Töpfchenpilze (stained blue under the UV light, Lake Lunz July 2017).
Mehr Informationen über das Projekt finden Sie hier.
Seit zehn Jahren werden am WasserCluster Lunz Gewässer erforscht. Am Freitag, den 6.10.2017, begrüßte man im Forschungszentrum am See zahlreiche prominente Gäste aus Wissenschaft und Politik, um das Jubiläum gebührend zu feiern.
Am Nachmittag öffnete der WasserCluster für interessierte Besucher seine Pforten. Bei geführten Touren durch das Haus, Bootsfahrten zur am See verankerten Forschungsinsel, Vorträgen und Infopoints konnten sich die Gäste über aktuelle Fragen der Gewässerforschung informieren. Besonderes Schmankerl am Rande der Veranstaltung war das „WasserCluster Bier – für helle Köpfe“, gebraut aus dem Wasser des Lunzer Sees – bei dem sich vielleicht so mancher Kopf für zukünftige Forschungsfragen inspirieren ließ.
Fotos vom Event finden Sie hier.