Gemeinsam mit unseren Finnischen KollegInnen konnte nun die erste Publikation mit Daten aus dem neuen GC-IRMS veröffentlicht werden (siehe Artikel „Tracing the fate of microplastic carbon in the aquatic food web by compound-specific isotope analysis“ in NATURE Scientific Reports). Hierbei wurde unter Verwendung von Isotopenmarkierungen festgestellt, dass Mikroplastik in Gewässern durch mikrobielle Verarbeitung integrativer Bestandteil von Zellmembranen in Tieren wird.
Gabriele Weigelhofer gab im Rahmen ihres öffentlichen Habilitationskolloquiums am 16. Dezember an der BOKU einen Vortrag zum Thema "Comparing headwaters' and floodplains' nutrient and organic matter cycling".
Wir gratulieren herzlich zur Habilitation!
Hier ein Themenüberblick:
- Die wissenschaftlichen Wellenklänge
- Wissen schaf[f]t Zukunft Preis
- DACH Projekt (FWF-DFG) "AquaTerr"
- Vjosë: Refugium bedrohter Arten
- Transnational Access 2019
Im November 2019 schloss Magdalena Senitza ihre Masterarbeit mit dem Titel "Effects of desiccation on heterotrophic microorganisms in benthic sediments in intermittent streams" unter Supervision von Gabriele Weigelhofer (AG BIGER) ab.
Wir gratulieren herzlich!
Lena Campostrini hat sich im Zuge ihrer Masterarbeit in experimentellen Rinnenversuchen am Wassercluster Lunz mit den Auswirkungen von zunehmenden Einträgen von gelöstem organischem Material (DOM) auf aquatische Ökosysteme auseinandergesetzt.
Ziel des nun von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. prämierten Projektes war es einerseits, die Einflüsse von Landwirtschaft auf die Quantität und Qualität der Einträge von gelöstem organischem Kohlenstoff in Fließgewässer zu untersuchen, und andererseits die Effekte dieser Einträge auf aquatische Kohlenstoffkreisläufe in Flussökosystemen, ausgehend von mikrobiellen Biofilmen, aufzuzeigen.
Foto © Klaus Ranger
Rund 200 Gäste besuchten den WasserCluster Lunz am 12. Oktober beim Tag der offenen Tür 2019 und erlebten Forschung hautnah. Bei Vorträgen konnten die interessierten BesucherInnen mehr zu Themen wie die Veränderungen im Lunzer See in Zeiten des Klimawandels, die experimentelle Wasserforschung am WasserCluster Lunz oder die Auswirkungen von Algen auf unser Gehirn erfahren. Darüber hinaus erhielt man mittels Führungen Einblicke in verschiedene Labore und konnte bei den Mitmach-Stationen inkl. Rätselrallye für Kinder auch selbst aktiv werden.
Wir bedanken uns bei allen BesucherInnen für ihr Interesse und freuen uns sie mittels Newsletter und Beiträge auf unserer Website bis zum nächsten Tag der offenen Tür informiert zu halten.
Am 27. September 2019 fand im Palais Niederösterreich in Wien das Forschungsfest Niederösterreich statt. MitarbeiterInnen der AG LIPTOX informierten die zahlreichen BesucherInnen über ihre Forschung, konkret über die Fragestellung "Wasser-Fisch-Mensch: Kann der Mensch in Zukunft auf gesunde Fische aus sicheren Gewässern zählen?".
Mehr Informationen finden Sie hier.
Eine internationale Forschergruppe führte im Juli und August Experimente zum Klang von fließenden Bächen in den Lunzer Rinnen durch. Das Experiment untersuchte, ob Unterwasser-Klangaufnahmen verwendet werden können um den Gasaustausch (Sauerstoff, CO2) von turbulenten Gebirgsbächen mit der Atmosphäre zu quantifizieren. Das Projekt wurde im Rahmen des AQUACOSM EU-Projektes gefördert und unter der Leitung von Dr. Marcus Klaus, Universität Umeå, Schweden und der Arbeitsgruppe EcoCatch durchgeführt.
Foto (v.l.n.r.): Marcus Klaus (SE), Gianluca Botter (IT), Filippo Vingiani (IT), Nicola Durighetto (IT), Jakob Schelker (AT), Paul Schwaigerlehner (AT), Gertraud Steniczka (AT), Thierry Labasque (FR) und David Vilbert (FR); Nicht abgebildet: Michael Scharner (AT)