Thippavanh Maniphousay hat ihre Masterarbeit erfolgreich abgeschlossen. Sie untersuchte die Anwendung von Fluoreszentzechniken der Pulsamplitudenmodulation (PAM), um Periphyton-Gemeinschaften – etwa den Bewuchs von Steinen unter der Wasseroberfläche – zu beobachten.
Als einer der großen Flüsse Europas mit immenser Artenvielfalt, verliert die Donau heutzutage ihre ökologischen Funktionen aufgrund von vom Menschen verursachten Veränderungen. Zheng Xiaoxiong verfasste eine Masterarbeit mit dem Titel „Effects of different modified river habitats on carbon cycling and nutrient dynamic in the river Danube” und schloss sein Studium vor Kurzem erfolgreich ab.
Veränderungen in der Landnutzung und Intensivierung der Landwirtschaft haben zum Anstieg des Phosphorgehalts in Flüssen und Bächen geführt. Marine Decrey schrieb unter dem Titel „The efficiency of in-stream phosphate uptake and retention along a gradient of in-stream nutrient loading“ eine Masterarbeit darüber. Kürzlich schloss sie ihr Studium erflogreich ab.
Die Hydrologischen Dienste von Tschechien und NÖ holten sich im WasserCluster Anregungen und informierten sich über aktuelle Gewässerforschung. Geschäftsführer Thomas Hein stellte die Forschung am Standort vor, besichtigt wurden außerdem die Versuchsgerinne und Bürgermeister Martin Ploderer führte die Gäste zu den Naturschönheiten der Region, etwa den drei Lunzer Seen.
Marina Ivankovic, Masterstudentin der Arbeitsgruppe Bioframes, untersuchte in ihrer Masterarbeit epilithische Mikroorganismen in zwölf Habitaten entlang der Donau in Österreich und Kroatien. Sie schloss ihr Studium vor kurzem erfolgreich ab. Herzlichen Glückwunsch!
Die Biologische Station Lunz – für die Entwicklung der Limnologie als Wissenschaftsdisziplin eine maßgebliche Einrichtung – war am 28. und 29. Mai Treffpunkt für die „Old Brains“ der Gewässerforschung. Bei einem Symposium unter dem Motto „Old Brains“ for „New Blood“ warfen 20 Forscherinnen und Forscher aus ganz Österreich einen Blick zurück in die Geschichte Limnologie.
Das neu erschienene Buch „Wunderwelt Ötscher“ widmet sich ganz der Region rund um den „Vaterberg“. Da fehlt natürlich auch ein Beitrag über den WasserCluster Lunz und die geschichtsreiche Forschung am Lunzer See nicht. Kürzlich wurde das Buch im ORF-Landesstudio NÖ in St. Pölten präsentiert.
Salzlacken stehen u.a. im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten von Zsófia Horváth und Csaba Vad. Unter dem Titel „Ecology and management of soda pans in the Carpathian Basin“ ist ein Buch erschienen, zu dem auch die beiden Forscher aus dem WCL-Team einen Beitrag geleistet haben.