Die Hydrologischen Dienste von Tschechien und NÖ holten sich im WasserCluster Anregungen und informierten sich über aktuelle Gewässerforschung. Geschäftsführer Thomas Hein stellte die Forschung am Standort vor, besichtigt wurden außerdem die Versuchsgerinne und Bürgermeister Martin Ploderer führte die Gäste zu den Naturschönheiten der Region, etwa den drei Lunzer Seen.
Marina Ivankovic, Masterstudentin der Arbeitsgruppe Bioframes, untersuchte in ihrer Masterarbeit epilithische Mikroorganismen in zwölf Habitaten entlang der Donau in Österreich und Kroatien. Sie schloss ihr Studium vor kurzem erfolgreich ab. Herzlichen Glückwunsch!
Die Biologische Station Lunz – für die Entwicklung der Limnologie als Wissenschaftsdisziplin eine maßgebliche Einrichtung – war am 28. und 29. Mai Treffpunkt für die „Old Brains“ der Gewässerforschung. Bei einem Symposium unter dem Motto „Old Brains“ for „New Blood“ warfen 20 Forscherinnen und Forscher aus ganz Österreich einen Blick zurück in die Geschichte Limnologie.
Das neu erschienene Buch „Wunderwelt Ötscher“ widmet sich ganz der Region rund um den „Vaterberg“. Da fehlt natürlich auch ein Beitrag über den WasserCluster Lunz und die geschichtsreiche Forschung am Lunzer See nicht. Kürzlich wurde das Buch im ORF-Landesstudio NÖ in St. Pölten präsentiert.
Salzlacken stehen u.a. im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten von Zsófia Horváth und Csaba Vad. Unter dem Titel „Ecology and management of soda pans in the Carpathian Basin“ ist ein Buch erschienen, zu dem auch die beiden Forscher aus dem WCL-Team einen Beitrag geleistet haben.
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) wählte den Praktikumsreport der Waidhofnerin Katharina Brenn, die im Sommer 2014 ein dreimonatiges Praktikum am WCL absolvierte, unter die 20 besten Einreichungen aus ganz Österreich. Im Rahmen einer Prämierung im April wird die Schülerin der HLUW Yspertal diese Auszeichnung von Bundesminister Alois Stöger persönlich entgegennehmen.
Extremereignisse wie Hochwasser oder Trockenperioden werden mit fortschreitender Klimaerwärmung zunehmen, zeigen Prognosen. Im Februar startete am WCL in Kooperation mit drei Universitäten das Projekt EXCARB, das die Auswirkungen von Extremereignissen auf den Kohlenstoffkreislauf in Seen und Bächen untersucht.
Die österreichische Gesellschaft für ökologische Langzeit-Forschung LTER-Austria (Long-term Ecosystem Research) präsentierte im Zuge einer internationalen Konferenz in Wien das neue Weißbuch zur langfristigen Ökosystem-Forschung in Österreich.