Nadine Ebm erlangte am 8. September 2025 mit ihrer erfolgreichen Defensio an der Universität Wien den Doktorgrad.
Titel ihrer Arbeit: Trophic pathways of omega-3 polyunsaturated fatty acids in stream food webs.
Herzlichen Glückwunsch!
Resultierend aus einem Projekt, das von der European Federation of Freshwater Scientists (EFFS) gefördert wurde, erschien kürzlich im renommierten Fachjournal 'Limnology and Oceanography' eine neue Publikation von Lena Fehlinger et. al. – Forschung, die ihren Anfang vor allem am WasserCluster Lunz nahm:
Nutrients on the move: Investigating large scale fatty acid exports from European ponds via emerging insects.
https://doi.org/10.1002/lno.70180
Pratiksha Acharya, PhD Anwärterin am WCL, wurde beim 14th Symposium for Freshwater Sciences (SEFS14, 20-25 July 2025, in Bolu, Turkey) mit dem 'Colin S. Reynolds-Preis für den besten Vortrag' bedacht. Titel: "Comparative analysis of bacterial assemblages in shredder-derived particles and the gut reveals taxa-specific differences."
Herzliche Gratulation!
Katrin Attermeyer und Libor Závorka hielten am 14. Juli eine gutbesuchte Vorlesung im Rahmen der Wiener Kinderuni. Die jungen Teilnehmer*innen erfuhren dabei Wissenswertes über das Nahrungsnetz, trophische Ebenen und wie der Energiefluss das Ökosystem des Lunzer Sees beeinflusst. Im Gedankenmodell wurde zudem erörtert, welche Rolle Seeungeheuer Lunzi im Gleichgewicht des Gewässers spielen könnte.
Der halbjährlich erscheinde Newsletter unseres Instituts ist in der 28. Ausgabe erschienen.
Mit einer gemeinsamen Kick-Off-Veranstaltung im Lunzer Haus der Wildnis startete das Projekt "Umwelforschung 2.0". Dabei kommen Schüler*innen aus sechs Schulen der Region aktiv mit Umweltforschung und moderner Technologie in Berührung. Im Fokus stehen die regionalen Wald- und Gewässerökosysteme, die im Rahmen von Exkursionen, Experimenten und Forschungsaufgaben erkundet werden. Mit Virtual-Reality-Erlebnissen, Citizen-Science-Apps und KI-gestützten Tools erfahren die Teilnehmenden hautnah, wie Umweltforschung funktioniert – von der Datenerhebung bis zur Ergebnispräsentation.
Ziel ist es, Neugier zu wecken, wissenschaftliches Denken zu fördern, Methodenkompetenz zu stärken und ein tiefes Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und Nachhaltigkeit zu schaffen.
Eine jüngst erfolgte hohe Auszeichnung der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) für die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft wird verdient auch am WasserCluster Lunz gefeiert: die in Europa einzigartige Prämierung eines Aquakultursystems in Europa zum Landwirtschaftlichen Weltkulturerbe (GIAHS – Globally Important Agricaltural Heritage Systems). In langjähriger wissenschaftlicher Arbeit hat sich die LIPTOX Gruppe um Martin Kainz mit trophischen Interaktionen mit Hilfe biochemischer Tracer (stabile Isotope, Lipide usw.) in den Teichen befasst, Nahrungsnetze erforscht und mit dem Projekt TeichFit für eine fundierte Begleitung auf dem Weg zur Modellregion gesorgt.