Benjamin Misteli, Postdoc am WCL, war zum Biologicum der Universität Wien in Grünau eingeladen worden und hat dort seine Arbeit zum Thema "Renaturierung von Feuchtgebieten als Chance für Klima und Biodiversität" vorgestellt. Forschende hatten dabei Gelegenheit, im Austausch mit Schüler*innen Spannendes über ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Berufsleben zu teilen. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung abends mit einer öffentlichen Vortragsrunde und einer Podiumsdiskussion.
Foto: © Mariia Klymenko
Oliver Wijffels (AG FLUVICHEM) verteidigte am 8. Oktober erfolgreich seine Masterarbeit an der BOKU. Thema: Die Rolle von Citizen Science in der Erfassung und Beurteilung von Feuchtgebieten. Evaluierung von methodischen Ansätzen und deren Aussagekraft im Vergleich.
Wir gratulieren herzlich!
Nadine Ebm erlangte am 8. September 2025 mit ihrer erfolgreichen Defensio an der Universität Wien den Doktorgrad.
Titel ihrer Arbeit: Trophic pathways of omega-3 polyunsaturated fatty acids in stream food webs.
Herzlichen Glückwunsch!
Resultierend aus einem Projekt, das von der European Federation of Freshwater Scientists (EFFS) gefördert wurde, erschien kürzlich im renommierten Fachjournal 'Limnology and Oceanography' eine neue Publikation von Lena Fehlinger et. al. – Forschung, die ihren Anfang vor allem am WasserCluster Lunz nahm:
Nutrients on the move: Investigating large scale fatty acid exports from European ponds via emerging insects.
https://doi.org/10.1002/lno.70180
Pratiksha Acharya, PhD Anwärterin am WCL, wurde beim 14th Symposium for Freshwater Sciences (SEFS14, 20-25 July 2025, in Bolu, Turkey) mit dem 'Colin S. Reynolds-Preis für den besten Vortrag' bedacht. Titel: "Comparative analysis of bacterial assemblages in shredder-derived particles and the gut reveals taxa-specific differences."
Herzliche Gratulation!
Katrin Attermeyer und Libor Závorka hielten am 14. Juli eine gutbesuchte Vorlesung im Rahmen der Wiener Kinderuni. Die jungen Teilnehmer*innen erfuhren dabei Wissenswertes über das Nahrungsnetz, trophische Ebenen und wie der Energiefluss das Ökosystem des Lunzer Sees beeinflusst. Im Gedankenmodell wurde zudem erörtert, welche Rolle Seeungeheuer Lunzi im Gleichgewicht des Gewässers spielen könnte.
Der halbjährlich erscheinde Newsletter unseres Instituts ist in der 28. Ausgabe erschienen.
Mit einer gemeinsamen Kick-Off-Veranstaltung im Lunzer Haus der Wildnis startete das Projekt "Umwelforschung 2.0". Dabei kommen Schüler*innen aus sechs Schulen der Region aktiv mit Umweltforschung und moderner Technologie in Berührung. Im Fokus stehen die regionalen Wald- und Gewässerökosysteme, die im Rahmen von Exkursionen, Experimenten und Forschungsaufgaben erkundet werden. Mit Virtual-Reality-Erlebnissen, Citizen-Science-Apps und KI-gestützten Tools erfahren die Teilnehmenden hautnah, wie Umweltforschung funktioniert – von der Datenerhebung bis zur Ergebnispräsentation.
Ziel ist es, Neugier zu wecken, wissenschaftliches Denken zu fördern, Methodenkompetenz zu stärken und ein tiefes Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und Nachhaltigkeit zu schaffen.